Das Werk, das aus einer Vorrede und drei ?Abhandlungen“ besteht, geh?rt zu den einflussreichsten Schriften Nietzsches. Er legte hier keine Aphorismen vor wie in den meisten anderen seiner Werke, sondern l?ngere, systematische Texte mit durchaus wissenschaftlichem Anspruch: Er stellt darin soziologische, historische und psychologische Thesen auf. Nietzsche wollte anders als klassische Moralphilosophen keine Moral herleiten oder begründen, sondern die geschichtliche Entwicklung und die psychischen Voraussetzungen bestimmter moralischer Wertvorstellungen nachvollziehen. Er fragt also nicht, wie die Menschen handeln sollten, sondern warum Menschen (Einzelne oder Gruppen) glauben, sie sollten auf bestimmte Weise handeln, oder andere dazu bringen wollen, so oder so zu handeln.
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Zur Genealogie der Moral
Vorrede
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Erste Abhandlung: »Gut und Böse«, »Gut und Schlecht«.
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Zweite Abhandlung: »Schuld«, »schlechtes Gewissen« und Verwandtes.
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Dritte Abhandlung: was bedeuten asketische Ideale?